Nach einem über weite Strecken von Hochdrucklagen und Trockenheit geprägten Frühjähr starteten wir am Sonntag "atlantisch" in den meteorologischen Sommer. 

Pollenallergiker, Hobbygärtner und wer sonst noch leicht wechselhaftes und angenehm temperiertes Sommerwetter bevorzugt, kann sich nun freuen - der aktuellen Westlage wird vorerst nämlich noch nicht die Puste ausgehen: Zumindest bis zur Monatsmitte ist nach aktuellen Berechnungen der Computermodelle mit insgesamt leicht wechselhaftem, etwas zu warmem, aber nicht zu trockenem Sommerwetter zu rechnen. Das Thema Dürre können wir also erst einmal zu den Akten legen.

Laut des US-amerikanischen Modells GFS könnte zur Monatsmitte dann aber ein Azorenhoch über England die Regie übernehmen - sicher ist das allerdings noch nicht.

Die Prognosekarten bilden die aufsummierten Niederschlagsdaten sowie die Luftdruckarte mit dem Azorenhoch am 17. bzw. 18. Juni ab.